Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden (FB Wirtschaftsrecht), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters. Es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen.'
Dieses oft bemühte Zitat von Max Reinhardt zeigt die Romantik, mit der das Theater einst verbunden wurde. Doch scheint es mit der Unsterblichkeit nicht weit her. Vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Kassen und Kulturhaushalte sehen sich vor allem die öffentlichen Theater in ihrer Existenz massiv bedroht. Zwar gelten Theater innerhalb der öffentlichen Kultureinrichtungen als besonders repräsentativ. Das schützt sie jedoch selten davor, ins Visier der öffentlichen Hand zu geraten, wenn es darum geht, zu sparen und zu konsolidieren.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die problematische Situation der öffentlichen Theater darzustellen und insbesondere innerbetriebliche Ansätze zur Anpassung der Theaterstrukturen an die veränderten Umstände aufzuzeigen. Bei letzterem Aspekt wird der Schwerpunkt im Bereich innovative Finanzierungsmöglichkeiten liegen. Die private Förderung der Theater, insbesondere durch privatwirtschaftliche Unternehmen wird dabei beleuchtet.
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