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Außen- und Selbstwahrnehmung koreanischer und okinawanischer Identität

Vergleich und Analyse

AutorDavid Dippong
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl78 Seiten
ISBN9783668158788
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,00 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Asien-Orient-Institut; Abteilung für Japanologie), Veranstaltung: Okinawa - Japans Kolonie im eigenen Lande, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan, Korea, Okinawa - die Geschichte und Interaktion dieses Dreierpaares im Laufe des 20. Jahrhunderts ist äußerst ereignisreich. Begonnen mit Japans Kolonialpolitik kurz vor der Jahrhundertwende entspann sich eine Reihe von Ereignissen, die sowohl im Falle Koreas als auch Okinawas zur Bildung entsprechender Minderheitengruppen auf dem japanischen Festland führte. Umstritten ist hierbei jedoch die Natur jener Gruppen. Korea als ehemalige japanische Kolonie auf der einen, Okinawa - seit Ende der US-Besatzung wieder - als Teil der japanischen Nation auf der anderen Seite. Dementsprechend erfahren beide Bevölkerungsgruppen eine jeweils unterschiedliche Wahrnehmung durch den japanischen Staat und seine Mehrheitsbevölkerung. Während die koreanische Bevölkerungsgruppe in Japan ungebrochen mit der kolonialzeitlichen Vergangenheit konfrontiert und als externe Minderheit betrachtet wird, zeichnete der japanische Blick auf den okinawanischen Anteil an der Bevölkerung das Umkehrbild einer inneren Minderheit. Inhalt dieses Aufsatzes sollen Betrachtung und Vergleich des Zustandekommens, Werdegangs und der aktuellen Situation beider Minderheiten Japans sein. Hierbei sollen auch die realen Unterschiede abseits einer Statuszuordnung durch den Staat als 'intern' oder 'extern' und im tatsächlichen Umgang mit der japanischen Mehrheitsbevölkerung erörtert werden. Weiterhin werden Veränderungen in dieser Außenwahrnehmung beider Gruppen im Laufe des 20. Jahrhunderts geschildert und auch das jeweilige Selbstbild und dessen Wandel untersucht. Letztlich verfolgt dieser Text das Ziel, einen Schluss über den Grad der Vergleichbarkeit zwischen der koreanisch- und der okinawanisch-stämmigen Bevölkerung Japans zuzulassen. Inwiefern qualifiziert sich Okinawa für einen Status als Kolonie Japans, wenn man einen Vergleich zwischen okinawanischen Festlandbewohnern und den als ehemalige koloniale Subjekte gebrandmarkten koreanisch-stämmigen Bewohnern Japans anstellt?

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Leseprobe

2 Korea – historische Interaktion mit Japan


 

Auch drei Jahrhunderte nach Toyotomi Hideyoshis Invasion Koreas im Jahre 1592 war die Kerbe, die sie in das japanisch-koreanische Verhältnis geschlagen hatte, noch sichtbar (Mitchell 1967: 8). Der 1876 geschlossene, ungleiche japanisch-koreanische Freundschaftsvertrag[26] öffnete drei koreanische Häfen für japanische Handelsschiffe. Der darauffolgende starke Zustrom japanischer Händler auf der Suche nach leichtem Verdienst schürte zusätzlich die antijapanischen Sentiments, die im eigentlich nach außen politisch wie wirtschaftlich abgeschotteten Königreich Korea präsent waren. Die ständigen Unruhen der Folgejahre gipfelten letztlich in der vornehmlich gegen Japaner, aber auch alle anderen Ausländer in Korea gerichteten Tonghak-Revolte von 1893. Diese tat dem Zustrom der geschäftstüchtigen japanischen Händler jedoch keinen Abbruch. Obwohl in Korea vereinzelt Interesse an Japan bestand – so studierten im Jahr 1907 ca. 500 koreanische Studenten an Hochschulen in Tōkyō – überwogen doch Faktoren, die die gegenseitigen Beziehungen belasteten. Hierunter vor allem der Mord an Koreas damaliger Königin und posthumer Kaiserin Myeongseong[27] 1895 durch die japanische Armee und die Ermordung des ersten Generalresidenten der japanischen Kolonie Korea, Itō Hirobumi[28], 1909 durch koreanische Nationalisten.

 

Zum Ende des 19. Jahrhunderts intensivierten sich die Konflikte zwischen den imperialistischen Großmächten (Mitchell 1967: 10). Dadurch bedingt empfand die japanische Regierung eine Erweiterung des eigenen Einflusses in Korea als notwendig, war das Königreich doch die Türschwelle nach Japan für die expansionshungrigen Mächte China und Russland. Zum Zwecke einer umfassenden Machtaneignung und einer Beendigung des nachhaltigen Aufbegehrens der koreanischen Bevölkerung nutzte Japan den 1904 ausbrechenden Russisch-Japanischen Krieg als Vorwand zur Errichtung eines koreanischen Protektorats unter japanischer Aufsicht. Die Segel waren gesetzt, die Einflussnahme wurde rasch vorangetrieben. Bereits ab 1905 – Itōs Antrittsjahr – unterlag Koreas Außenpolitik ebenfalls formeller Kontrolle durch Japan. Koreas König sah sich dem zunehmenden politischen Druck nicht länger gewachsen und dankte 1907 ab, um seinem Sohn die Regierungsgeschäfte zu überlassen. Weitere erzwungene Zugeständnisse drängten Korea im selben Jahr in den Status eines vollwertigen Protektorats. Gerade in der Zeit zwischen 1907 und 1911 kam es zu zahlreichen gewaltsamen Ausschreitungen gegen den fortschreitenden japanischen Einfluss in Korea. Diesen fielen insgesamt ca. 18.000 Koreaner zum Opfer – eine Zahl, die eher an Bürgerkrieg als an Protest denken lässt. Infolgedessen wurde Korea am 22. August 1910 schließlich offiziell von Japan annektiert und zur Kolonie umgewandelt (Mitchell 1967: 11 f.).

 

Sofort traten unter dem in schwächerer Form auf Ryūkyū erprobten Leitmotiv dōka harte Maßnahmen zur Unterdrückung der koreanischen Identität in Kraft. Das Unterrichten der koreanischen Sprache und Geschichte wurde untersagt, die Pressefreiheit abgeschafft. Koreanern wurde das Tragen japanischer Namen verordnet. Man ging davon aus, dass auch das koreanische Volk so leicht zu beherrschen sei wie das der Ryūkyū-Inseln. Diesmal begann also eine Phase harscher Japanisierung ohne jegliche Zugeständnisse (Lee, De Vos 1981: 21). Geistiger wie körperlicher Widerstand wurde stur niedergedrückt. Einzig in religiöse Angelegenheiten wurde aus Angst vor internationaler Kritik kein Einfluss genommen. Religiöse Vereine wurden so bald zu Sinnbild und Träger koreanisch-nationalistischen Widerstandes. Gewissermaßen wurde zum Zeitpunkt der endgültigen Machtergreifung 1910 der Grundstein für die Bewegung des Ersten März von 1919 gelegt, welche sich aus einem Zusammenschluss christlicher, buddhistischer und sektiererischer Organisationen bildete (Lee, De Vos 1981: 18 f.). Am ersten März 1919 realisierte sich der von langer Hand in aller Heimlichkeit geplante landesweite Generalstreik in zahlreichen urbanen Zentren Koreas. Die Anführer der jeweiligen Organisationen ergaben sich nach öffentlichem Verlesen ihres Manifests und einer „koreanischen Verfassung“, inspiriert durch US-Präsident Wilson, der Verhaftung, was bei der gesamten koreanischen Nation einen tiefen emotionalen Eindruck hinterließ. Die Geschehnisse brannten sich derart ins nationale Bewusstsein ein, dass man sagt, sie hätten fortan die koreanische Identität mitgeprägt (Lee, De Vos 1981: 19). Gelähmt von der Heftig- und vermeintlichen Plötzlichkeit des Protests reagierte die japanische Kolonialverwaltung nur mit Verzögerung, dafür jedoch umso konsequenter: Es folgten tausendfache Verhaftungen, Folter und die Zerstörung ganzer Dörfer durch die imperiale Armee. Auch der japanischen Regierung bereitete das Sorgenkind Korea zunehmend Kopfzerbrechen. Dies wirkte sich letztlich negativ auf die Lage der koreanischen Arbeiter in Japan aus (Lee, De Vos 1981: 18 f.). Die Bewegung stellte gleichzeitig den endgültigen Ausbruch der jahrelang angestauten Frustration über die Unterdrückung der Bevölkerung und die versprochene, aber nie realisierte Modernisierung Koreas unter japanischer Herrschaft dar. Der durch Japan verordneten industriellen Stagnation und der praktizierten Ausbeutung Koreas stellte sich in der Volksseele vor allem das vermeintlich offene und fortschrittliche Christentum polar gegenüber. Es wurde zum Hauptsymbol des antijapanischen Widerstandes und bedingungsloser Modernität (Lee, De Vos 1981: 18 f.).

 

In Sachen nationaler Zugehörigkeit verlieh man den Koreanern nach der Annexion einen „japanischen“ Sonderstatus als Teil der „imperialen Familie“, sozusagen eine beschnittene Version der vollwertigen Staatsbürgerschaft gebürtiger Japaner (Lee, De Vos 1981: 31 f.). Als Folge des japanischen Wirtschaftsbooms im Vorfeld des Ersten Weltkrieges gerieten 1911 erstmals auch koreanische Bürger – vornehmlich arme, ungebildete Bauern[29] – ins Visier einer Tuchfabrik in Ōsaka auf der Suche nach billiger Arbeitskraft[30] (Lee, De Vos 1981: 35). In Frage kam hauptsächlich einfachste Fabrikarbeit, da kaum einer von ihnen der japanischen Sprache und größtenteils nicht einmal der koreanischen Schrift mächtig war. Bis 1920 verlief die Emigration nach Japan äußerst schleppend. Mit einem weiteren Erstarken der japanischen Wirtschaft nach Ende des Ersten Weltkrieges sah sich die koreanische Bevölkerung jedoch zunehmend unter ökonomischen Druck gesetzt. Die kapitalistische Ausbeutung des koreanischen Agrarstaates durch Japan hinterließ ihre Spuren und die Abwanderung nach Japan nahm zu.

 

Ein weiterer Faktor war die gegen Ende der 1920er-Jahre einsetzende militärische Operation Japans in China. Dies machte eine große Menge an zusätzlichen Arbeitern notwendig, um die mobilisierten Japaner zu ersetzen (Lee, De Vos 1981: 35). Wie auch im Falle der Okinawaner spielten Ōsaka und Kobe als industrielle Zentren und Hafenstädte eine wichtige Rolle für Arbeit und Ansiedlung. Die Rekrutierung koreanischer Arbeiter wurde von der japanischen Wirtschaft zunächst als rein temporär erachtet. Ohne eventuelle Langzeitfolgen für die Bevölkerungsentwicklung zu bedenken, ging man davon aus, dass die eingeführten Arbeiter mit einem Nachlassen des Arbeitskräftebedarfs ebenfalls „verschwinden“ würden (Weiner 2006: 315). Im Laufe der Rezession der 1920er-Jahre wurde man eines Besseren belehrt: Trotz anhaltender Wirtschaftskrise und dem zugehörigen Einbruch des Arbeitsmarktes stieg die Zahl der koreanischen Arbeitseinwanderer unbeirrt an. Dies spricht nicht nur für sich verschlechternde Lebensumstände im unterdrückten Korea, sondern auch für eine gewisse Abhängigkeit bestimmter japanischer Industriezweige von koreanischer Niedriglohnarbeit. 1931 machten koreanische Arbeiter 8,4% der zusammengefassten Gesamtarbeiterschaft von über tausend Fabriken in Ōsaka aus. In der chemischen Verarbeitung (z.B. Glas-, Leder- oder Düngemittelproduktion) lag der Anteil bei über 10% (Weiner 2006: 313). Ein Anhaltspunkt dafür, dass für schlecht bezahlte, gefährliche Berufe vermehrt ungelernte Arbeiter aus Korea herangezogen wurden.

 

2.1 Zwangsmigration ab 1939


 

Während die Migration nach Japan bis 1939 zwar unter wirtschaftlichem Druck, jedoch grundsätzlich aus freien Stücken geschah, änderte sich dies hiernach schrittweise. Dies war die Konsequenz der sich ab 1937 ausweitenden kriegerischen Tätigkeiten Japans auf dem chinesischen Festland im Zuge des zweiten Sino-Japanischen Krieges. Gründend auf dem Gesetz zur nationalen Mobilisierung[31] von 1938 wurden ab 1939 in höherem Maße Koreaner rekrutiert, um in den körperlich fordernden kriegsrelevanten Industrien (Munitionsfabrikation, Arbeit unter Tage[32] etc.) zu arbeiten und das durch die Massenmobilisierung japanischer Bürger entstandene Arbeitskräftedefizit auszugleichen (Lee, De Vos 1981: 52). Angesichts des bevorstehenden Eintritts in den Zweiten Weltkrieg verschärften sich die Praktiken zur Rekrutierung ab 1941 und wurden zunehmend unseriöser, da die Rekrutierungsbüros vor Ort neuerdings Quoten zu erfüllen hatten. Überwacht wurde der Prozess fortan von den allgegenwärtigen Büros...

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