Sie sind hier
E-Book

Ansatzpunkte von Insolvenzprognosen - Methoden und empirische Erkenntnisse

Methoden und empirische Erkenntnisse

AutorChristian Neubert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783638222853
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Controlling), Veranstaltung: Risikocontrolling im Klein- und Mittelbetrieb, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Halbjahr 2003 haben die deutschen Amtsgerichte 49515 Insolvenzen gemeldet, 19953 entfielen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf Unternehmen. Damit lag die Gesamtzahl der Insolvenzen um 24,8 von Hundert (v. H.), die der Unternehmensinsolvenzen um 9,1 v. H. höher als im ersten Halbjahr 2002. Die Gerichte bezifferten die offenen Forderungen der Insolvenzgläubiger im ersten Halbjahr 2003 mit 22,2 Mrd. Euro. Bei den Unternehmen waren zu dem Zeitpunkt, als über deren Insolvenzantrag von den Gerichten entschieden wurde, rund 110000 Arbeitnehmer beschäftigt.1 Vor dem Hintergrund dieses Anstiegs2 an Insolvenzen ist das Interesse an einem Frühwarnsystem hinsichtlich negativer Unternehmensentwicklungen begründet, da die Entwicklung eines Unternehmens insbesondere für Eigentümer und Gläubiger, wie auch für Arbeitnehmer, Konkurrenz, Kunden und Lieferanten von hoher Bedeutung ist. Im rechtlichen Sinne ist die Insolvenz ein Oberbegriff für Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung sowie die Vorstadien dieser Insolvenzgründe, die für die Bankrottdelikte der §§ 283 ff. StGB von Bedeutung sind.3 Ein Insolvenzverfahren ist zu eröffnen, wenn ein Schuldner oder ein schuldnerisches Unternehmen in eine wirtschaftliche Notlage gelangt, die es dem Betroffenen unmöglich macht, sämtliche Gläubiger in vollem Umfang zu befriedigen. Ziel des Verfahrens ist es 'die Gläubiger eines Schuldners gemeinschaftlich zu befriedigen, indem das Vermögen des Schuldners verwertet und der Erlös verteilt oder in einem Insolvenzplan eine abweichende Regelung insbesondere zum Erhalt des Unternehmens getroffen wird.'4 Einheitlicher Hauptzweck des Insolvenzverfahrens ist demnach die gemeinschaftliche Verwirklichung der Vermögenshaftung. 5 [...] 1 vgl. Tabelle 1 [Insolvenzprognosen in Deutschland im Jahr 2003] 11. 2 vgl. Tabelle 2 [Insolvenzprognosen in Deutschland im Jahr 2002] 11. 3 vgl. Braun/Uhlenbruck [Unternehmensinsolvenz] 7. 4 vgl. § 1 S. 1 Insolvenzordnung. 5 vgl. Balz/Landfermann [Insolvenzgesetze] 20.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...