Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Führen eines Pkws wird immer komplexer. Hierfür bestehen vielfältige Gründe. So lässt sich die stetig wachsende Verkehrsdichte durch eine immer größer werde Anzahl von Kfzs bei gleichzeitig schlechter werdender Infrastruktur als einer dieser Gründe anführen. Verbunden mit immer längeren Fahrstrecken und -dauern erhöht dies im großen Maße auch die Unfallwahrscheinlichkeit. Zum einen ist die Häufigkeit einer Kollision zweier Verkehrsteilnehmer erhöht und zum anderen wird häufiger unter Einfluss von Ermüdung gefahren. Um die Unfallschäden bei gleichzeitig höherer Fahrleistung zu reduzieren, beschäftigen sich sowohl die Automobilhersteller als auch Automobilzulieferer mit technischen Verbesserungen. Diese Verbesserungen sind sowohl im fahrdynamischen Bereich als auch bei Bremseinrichtungen zu finden. Zudem wurde viel in den Bereich der passiven Fahrzeugsicherheit investiert, bspw. durch Airbags um die Insassenschäden durch den Aufprall eines Unfalls zu mindern. Parallel dazu sind jedoch in den letzten Jahren zunehmend Systeme der aktiven Fahrzeugsicherheit eingeführt worden. Diese sollen einen Unfall verhindern, so bspw. das Anti-Blockier-System (ABS), das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) oder die Adaptive Cruise Control (ACC). Ob allein die Aussagen und Statistiken der Automobilindustrie genügen, damit Kunden das ACC als Fahrzeugfunktion kaufen, soll die vorliegende Studienarbeit klären. Es wird anhand verschiedener Erfolgsfaktoren empirisch hergeleitet, wie sich die Innovation des ACC in der Automobilindustrie durchgesetzt hat. Hierfür wird der größte Automobilhersteller der Welt, der VW-Konzern, als Beispiel gewählt. Daher lautet die Zielsetzung dieser Studienarbeit, die Marktdiffusion des ACC am Beispiel des VW Konzerns zu analysieren.
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