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E-Book

MODAK - Modalitätenaktivierung in der Aphasietherapie

Ein Therapieprogramm

AutorLuise Lutz
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl147 Seiten
ISBN9783662482070
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Dieses praxisbezogene Buch zeigt, wie Sie mithilfe der MODAK-Therapie die kommunikativen Fähigkeiten ihrer Aphasie-Patienten verbessern können. Verstehen Sie die neurophysiologischen und neurolinguistischen Grundlagen zur Therapie und lernen Sie, die Therapie an die persönlichen Bedürfnisse Ihrer Patienten anzupassen. Nutzen Sie als Arbeitsmaterial die enthaltenen 172 Situationsbilder, Beispiele für grammatische Probleme sowie Übungen mit Texten und Zahlen in Ihrer Behandlung. Für Logopäden, Klinische Linguisten und Sprachheilpädagogen die ideale Anleitung für eine umfassende und individuelle Therapie für Aphasiepatienten.



Dr. Luise Lutz, Klinische Linguistin in der neurologischen Rehabilitation. Sie lehrte Neurolinguistik an den Universitäten Hamburg, Bremen, Osnabrück und an der Humboldt-Universität Berlin. Sie entwickelte das heute weit verbreitete MODAK-Konzept für die Aphasietherapie und hält dazu zahlreiche Seminare vor allem  in Deutschland, Österreich und Dänemark. Als Therapeutin arbeitet sie in Hamburg und ist seit langer Zeit in der Aphasiker Selbsthilfe tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort zur 3. Auflage5
Vorwort zur 3. Auflage7
Die Autorin9
Inhaltsverzeichnis10
1Das MODAK-Konzept13
Überblick14
Bestandteile15
Patienten15
Therapieziele15
Theoretische Aspekte16
Psycholinguistische Modelle16
Neurophysiologische Prozesse17
Der rote Faden im MODAK-Konzept23
2Das MODAK-Grundprogramm (GP)24
Überblick25
Ausgangspunkt25
Bestandteile des Grundprogramms25
Die MODAK-Bilder25
Charakteristika des Grundprogramms26
1. Charakteristikum: Modalitätenverknüpfung26
2. Charakteristikum: ANLAUF27
3. Charakteristikum: Üben mit einem vollständigen Satz27
4. Charakteristikum: In 3 Stufen vom Satzende bis zum Satzanfang (. Abb. 2.2)28
5. Charakteristikum: Kleine Übungsschritte29
6. Charakteristikum: Das Therapiematerial ist realitätsnah30
7. Charakteristikum: Kommunikatives Üben30
ANLAUF (. Abb. 2.3)31
Erste Therapiestufe : Substantive in Objekt-Position am Satzende32
Zweite Therapiestufe : Verben33
Dritte Therapiestufe : Substantive in Subjekt-Position am Satzanfang33
Durchführung des ANLAUFs34
DIALOG (Schwerpunkt: Sprechen / Gesprächsreaktionen)40
Erste Therapiestufe: Substantive in Objekt-Position am Satzende41
Zweite Therapiestufe: Verben42
Dritte Therapiestufe: Subjekt (Namen)47
Fazit48
Ergänzungen zum Grundprogramm : Auf dem Weg zu den Satzerweiterungen48
Durch »und« verbundene Bilder48
Stufenlesen48
Übersicht: Therapie der neurophysiologischen Störungen mit dem Grundprogramm49
3Satzerweiterungen: Jonglieren mit Worten51
Das Grundprogramm ist geschafft –wie geht es weiter?52
Vorgehen52
Satzerweiterungen ohne Wortumstellung52
Addition am Satzanfang53
Addition am Satzende53
Negation 153
Satzerweiterungen mit Wortumstellung54
Fragen54
Addition am Satzanfang54
Zusätzliche Additionen am Satzanfang, in der Satzmitte und am Satzende55
Konjugation55
Nebensätze56
Gleichzeitigkeit56
Einfache dass-Sätze56
Ohne Bilder56
Fazit57
Übersicht: Satzerweiterungen57
4Grammatik im Dialog: Jonglieren mit Worten und Strukturen59
Grammatik-Dialoge60
Die Komplexität der grammatischen Muster wird gesteigert61
Therapieplanung61
Vorgehen62
Dialoge zu grammatischen Kategorien63
Pronomen64
Verben65
Adjektive67
Präpositionen69
Dialoge zu Satzstrukturen69
Dass-Sätze (direkt69
Dass-Sätze (direkt ?indirekt )69
Kausalsätze (weil)69
Finalsätze (um + Infinitiv)69
Konditionalsätze (wenn)70
Relativsätze (-, der … / -, die … / -, das …)70
Zeitenfolge70
Fazit71
5Texte: Jonglieren mit Worten, Strukturen und Textmengen72
Die Welt in den Kopf zurückholen73
Textarbeit auf der Wortebene73
Vom Bild-Wahrnehmen zum Wortlegen73
Vom Wahrnehmen eines geschriebenen Wortes zum Wortlegen74
Vom gehörten Wort zum Wortlegen74
Ein falsches Wort erkennen und verbessern75
Textarbeit auf der Satzebene75
Inhalte von Schlagzeilen angeben75
Stärkung der Synchronie : Satzlegen76
Zwischenstufe: Auf dem Weg zum selbstständigen sprachlichen Handeln77
»Chats «77
Interviews78
Arbeit mit Texten79
Kurze vereinfachte Texte79
Längere vereinfachte Texte81
Originaltexte81
Geschichten83
Bilder / Bildergeschichten83
Vereinfachte Geschichten / Inhaltsstrukturen84
Fazit86
6Einstieg in das Jonglieren mit Zahlen87
Einstieg in das visuelle Erkennen der Ziffern 1–6 (ein Würfel )88
Einstieg in das selbstständige Zeigen der Zahlen 1–6 mit den Fingern (ein Würfel)88
Verbindung der Ziffern 1–6 mit ihren geschriebenen Namen (ein Würfel)88
Vergrößerung des Zahlenrepertoires bis 12 (zwei Würfel)89
Anbahnung der Addition (zwei Würfel)89
Einstieg in das selbstständige Schreiben der Ziffern 1–12 (ab zwei Würfel)89
Einstieg in die Artikulation der Zahlen89
Reihensprechen 1: zunächst bis 12, dann bis 20 (Ziffern-Karten)89
Reihensprechen 2: bis 20 im Dialog (Ziffern-Karten)90
Reihensprechen 3: bis 100 im Dialog (ohne Ziffern-Karten)90
Einstieg in das auditive Verstehen der Zahlen (Memory-Karten)90
Einstieg in die gezielte mündliche Produktion der Zahlen (Memory-Karten)90
Einstieg in das Diktatschreiben von Zahlen91
Fazit91
7Arbeitsmaterialien92
Befundbogen (. Abb. 7.1)93
Übersicht: ANLAUF (. Abb. 7.2)94
Übersicht: DIALOG-Fragen95
Übersicht: Satzerweiterungen96
8Die MODAK-Bilder97
Serviceteil143
Literatur144
Stichwortverzeichnis146

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