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Fairer Handel als Instrument der sozialen Nachhaltigkeit am Beispiel von zwei Kooperativen in Kamerun

AutorSteve Magloire Fotso Ouoguep
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl74 Seiten
ISBN9783842834385
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Einleitung: Seit Jahrhunderten existiert zwischen unterschiedlichen Nationen ein Austausch von Gütern und Dienstleistungen. Dies hat den Zweck die Waren, die ungleichmäßig auf dem gesamten Globus produziert werden, auf alle Ländern zu verteilen. Somit kann jede Volkswirtschaft die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürgern befriedigen. Mit der Globalisierung hat dieser Außenhandel an größere Bedeutung gewonnen. Waren werden in einer Geschwindigkeit wie niemals zuvor um die Welt versandt. Der Technische Fortschritt fördert die Mobilität und die Wirtschaft. Durch den internationalen Handel wird der Bedarf einer Volkswirtschaft gedeckt und mehr Wohlstand erreicht. Jedoch ist festzustellen, dass immer dieselben Nationen von dem Austausch profitieren: 'die Industrieländer'. 55 Prozent der Weltexporte beziehen sich auf die Industrieprodukte und 20 Prozent auf die Dienstleistungen. Dieser Marktanteil wird von Ländern Europas, Amerikas und Süd-und Ostasiens besetzt. Die etwa 17,5 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Es ist einigen Entwicklungsländern (BRICS) in den letzten Jahren gelungen, sich konkurrenzfähig auf dem Welthandel zu betätigen. Viele von denen (über 150 Länder), die 62 Prozent der 7,06 Milliarden Erdbewohnern bilden (Stand 2012), sind wie vor der Kolonialzeit Rohstoffproduzenten (Agrarprodukte und Bergbau) geblieben und ziehen keinen Nutzen vom Außenhandel. Denn die Weltexporte für landwirtschaftliche Produkte liegen heutzutage bei sieben Prozent im Vergleich zu den Gesamten Exporte. Ferner werden die Preise dieser Produkte von den Industrieländern festgelegt. Die Rohstoffproduzenten verfügen über keinen Handlungsspielraum über den Preis ihrer Waren, denn diese Preise werden in den Börsen in Industrieländern abgestimmt. Darüber hinaus werden in Industrieländern Investitionen getätigt, die die Wirtschaft der Entwicklungsländer kontinuierlich abschwächen. Eine Publikation der NRO MISEREOR schrieb: Seit den 1980er Jahren haben subventionierte EU-Exporte von Getreide, Fleisch und Milchprodukten zu einem Verfall der Weltmarktpreise und einer Verdrängung der afrikanischen Landwirtschaft maßgeblich beigetragen. Für Entwicklungsländer wurde es dadurch billiger, Nahrungsmittel zu importieren als die eigene Landwirtschaft zu fördern. Einerseits investiert die Europäische Union kolossale Summen in ihre Agrarwirtschaft. [...]

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