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Caesar als Totengräber der res publica? (11. Klasse, Grundkurs Geschichte)

AutorOlaf Breithecker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668164956
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Caesar sich großen militärischen Ruhm im gallischen Kriege erworben hatte, verlangte der Senat auf das Treiben des Pompeius die Niederlegung seines militärischen Kommandos, die Auflösung seiner Legion und die Rückkehr nach Rom. Da Caesar während seiner Zeit als Konsul im Jahre 49 v. Chr. und während seiner Zeit als Prokonsul in den Provinzen Gallia Cisalpina und Illyrien in den Jahren 58 bis 51 v.Chr. gegen zahlreiche Gesetze der res publica verstoßen hatte, drohte ihm ein Gerichtsprozess, der das Ende seiner politischen Laufbahn bedeutet hätte. Aus diesem Grund entschied sich Caesar für den Militärputsch, besetzte Rom und besiegte Pompeius. Nachdem er seine militärischen und politischen Gegner ausgeschaltet hatte, regierte er formal nach der Verfassung der res publica, praktisch aber uneingeschränkt. So vereinigte er die höchsten Staatsämter in seiner Person: Konsul, Diktator, Zensor und ständiger Oberbefehlshaber (Imperator). Die Verlängerung seiner Stellung als Diktator auf Lebenszeit bedeutete letztlich eine verdeckte Form der Monarchie. Die Alleinherrschaft Caesars wurde durch zahlreiche Ehrungen unterstützt. Schon zu Lebzeiten entwickelte sich eine Vergöttlichung seiner Person. Die Missachtung der republikanischen Verfassung unterdrückte die traditions- und selbst-bewusste senatorische Opposition und führte schließlich zu seiner Ermordung im Jahre 44 v.Chr .

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