Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar WS 2003/2004, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Unternehmenssteuerreform trat am 1.1.2001 das Steuersenkungsgesetz (StSenkG) in Kraft. Der Gesetzgeber vollzog mit der Verabschiedung dieses Gesetzes weitreichende Änderungen im Bereich der Unternehmensbesteuerung. Kern der Reform bildet die Abschaffung des 1977 eingeführten körperschaftssteuerlichen Vollanrechnungssystems durch das sogenannte Halbeinkünfteverfahren. Dieses Besteuerungsverfahren betrifft Körperschaften i. S. des § 1 Abs. 1 KStG, die Gewinne ausschütten, die bei den Empfängern zu Einnahmen gem. § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG führen. Mit dem Systemwechsel im Bereich der Körperschaftssteuer (KSt.) verbunden ist eine Absenkung der Steuersätze von ehemals 40% für thesaurierte und 30% für ausgeschüttete Gewinne auf nunmehr einheitlich 25% KSt. sowohl für einbehaltene als auch für ausgeschüttete Gewinne. Darüber hinaus erfolgten bzw. erfolgen stufenweise Tarifsenkungen im Bereich der Einkommenssteuer (ESt.). So wurde der ESt.-Spitzensatz bereits zum 1.1.2001 auf 48,5% abgesenkt und soll spätestens 2005 auf 42% fallen. Durch diese mit dem StSenkG einhergehenden Veränderungen ergibt sich für Unternehmen eine neue Entscheidungsbasis in Bezug auf die Finanzierungsstruktur und -politik. In der folgenden Betrachtung soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen sich aus dem beschlossenen Systemwechsel für die Finanzierung von Unternehmen ergeben und Aussagen über eine mögliche Vorteilhaftigkeit ausgewählter Finanzierungsformen und -konstellationen getroffen werden.
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