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Augustinus - Die Idee des gerechten Krieges

Die Idee des gerechten Krieges

AutorMichael Gärtner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638129305
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In meiner Arbeit werde ich die Theorie über den gerechten Krieg des Augustinus näher beleuchten. Augustinus war einer der vier großen Kirchenlehrer und gilt - mit Hilfe der antiken Philosophie - als Urheber der 'bellum justum' Lehre. Die 'bellum justum' Doktrin beschäftigt sich mit den theoretischen Aspekten der Führung eines gerechten Krieges. Augustinus ist in einer Zeit der sich wandelnden Werte aufgewachsen; zu seinen Lebzeiten wurde Rom - die ewige Stadt - von den Barbaren des Alarich zerstört. Äußerlich erholte sich Rom schnell von dieser Niederlage, doch es hatte seinen Glanz, seinen Ruf der Unbesiegbarkeit eingebüßt. Bis in die Zeit des Augustinus war es Ansicht jedes Gebildeten, dass die Geschichte der Menschheit im römischen Reich ihre Vollendung erreicht hatte. Die Idee des gerechten Krieges veränderte sich im Rahmen der Entwicklung der abendländischen-christlichen Tradition. Heute spricht niemand mehr von einem gerechten Krieg, sondern bestenfalls nur von 'friedensschaffenden oder friedenssichernden Maßnahmen' aber auch nur im Rahmen eines UN Mandates. Die wichtigste Quelle wird in meiner Arbeit das Buch 'de civitate dei' von Augustinus sein, welches er 426 vollendet hat. Im Bereich der Sekundärliteratur möchte ich besonders das Buch 'The Just War In The Middle Ages' von F. H. Russell herausheben, da es äußerst konkrete und vielfältige Denkanstöße für die Bearbeitung des Themas geliefert hat. Ich habe jedoch auch versucht, andere Meinungen und zum Teil auch Forschungsschwerpunkte, in die Hausarbeit miteinfließen zu lassen, so weit dies in dem vorgegebenen Rahmen möglich war, da so, meiner Meinung nach, ein runderes Bild erreicht wird, was mir hoffentlich gelungen ist. Von allen Internetadressen möchte ich besonders die Seite der Encyclopedia Britannica herausheben, die mir in vielen Fällen der mittelalterlichen Begriffswelt weitergeholfen hat. [...]

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