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E-Book

Arbeitslosigkeit und Gesundheit

AutorHolger Weilekes
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783640142613
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Ravensburg-Weingarten (Fakultät Soziale Arbeit), Veranstaltung: Public Health, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den einleitenden Worten beschreibt eine 32-jährige Arbeitslose ihre Situation nach einem Jahr Arbeitslosigkeit. Sie nennt die vergeblichen Versuche zur Bewältigung und Veränderung ihrer Situation, ihr zunehmendes Gefühl, allein keinen Ausweg mehr zu finden und die Suche nach Hilfe bei Ämtern und Beratungsstellen. Das Scheitern ihrer Bemühungen, bis hin zu einer wachsenden Verzweiflung und einer Hilflosigkeit, die sich in Depression und Selbstmordgedanken widerspiegelt. 'Die Äußerungen werfen ein krasses Licht auf das Selbstbild und Lebensgefühl arbeitsloser Menschen. Aus aktiven, leistungsbewussten und zupackenden ArbeitnehmerInnen werden depressive, ängstliche und hilfsbedürftige Klienten von sozialen Hilfsdiensten' (BPB 2003: 17). 'Arbeitslose schätzen ihre eigene Gesundheit schlechter ein, sind stärker von Krankheiten und Beschwerden betroffen, nehmen häufiger ambulante und Krankenhausleistungen in Anspruch, verhalten sich in vielerlei Hinsicht ungesünder und unterliegen außerdem einem höheren Mortalitätsrisiko' (RKI 2005: 122). Dies ist ein Auszug aus der Schlussfolgerung des '2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung' zum Thema 'Folgen der Arbeitslosigkeit für die Gesundheit'. Der Zusammenhang zwischen der sozialen Lage und dem Gesundheitszustand gewinnt in den Medien immer mehr an Bedeutung und ist Gegenstand zahlreicher politischer Diskussionen. Die Bundesagentur für Arbeit stellt in ihrem Monatsbericht für Februar 2007 die aktuelle Zahl der Arbeitslosen vor. Sie beträgt 4,222 Mio. Menschen. Die Arbeitslosenquote in Deutschland beträgt 10,1. (vgl. SCHWÄBISCHE ZEITUNG 2007: 3). Neben der Politik hat auch die Soziale Arbeit eine wichtige Funktion zum Ausgleich der gesundheitlichen Benachteiligung von Arbeitslosen. Hier sei beispielsweise die Gesundheitsförderung genannt. In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema 'Arbeitslosigkeit und Gesundheit'. Im zweiten Kapitel werde ich Theorien zur Entstehung von Krankheit und Gesundheit darstellen. Im dritten Kapitel wird auf die Arbeitslosigkeit in Deutschland eingegangen. Darauf folgt im vierten Kapitel die gesundheitliche Situation arbeitsloser Menschen. Im letzten Kapitel befasse ich mich mit der Gesundheitsförderung und Prävention von Arbeitslosen.

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