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Antisemitismus im Mediendiskurs - Eine Analyse am Beispiel des 'Falles Möllemann'

Eine Analyse am Beispiel des 'Falles Möllemann'

AutorMartin Stachel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638065818
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universität Siegen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Verbrechen der Nationalsozialisten an den Juden, ist die deutsche Öffentlichkeit besonders sensibilisiert, wenn es um Themen wie Judenhass und Antisemitismus geht. Da Öffentlichkeit in der heutigen Zeit vor allem in den Medien stattfindet, greifen Radio, Fernsehen und Printmedien Geschichten und Äußerungen zu diesem Thema, natürlich nicht ohne eigene wirtschaftlichen Interessen, immer wieder bereitwillig auf. Es stellt sich in dieser Arbeit also weniger die Frage, wieso findet Antisemitismus überhaupt im medialen Diskurs statt, sondern vielmehr die Frage nach dem 'wie'. Wie verläuft die mediale Auseinandersetzung zu solchen Themen? Welche Mechanismen dafür spielen eine Rolle? Gibt es immer wiederkehrende Muster? Welche gesellschaftlichen Gruppen nehmen an diesen Diskursen in welcher Art und Weise teil? Und was hat das für Auswirkungen auf den Begriff 'Antisemitismus' in der Öffentlichkeit? Fragen, die in dieser Arbeit am Beispiel des 'Falles Möllemann' erörtert werden sollen. Als wohl bekannteste und spektakulärste Debatte zum Thema 'Antisemitismus' der letzten Jahre, war sie zugleich auch die am meisten in der medialen Öffentlichkeit stattfindende und damit medienpräsenteste aller bisherigen. Gründe für diese Ausweitung des Diskurses von der politischen Ebene auf die 'Stammtisch-Ebene' liegen vor allem in den Rollen der beiden Protagonisten Möllemann und Friedman. Der eine ist ein selbstdarstellerischer Populist im Wahlkampf, der andere diskussionserprobter Talkshow-Moderator. Beide kennen die Mechanismen der Medien und wie sie diese als Sprachrohr für eigene Absichten zu instrumentalisieren haben. Daher ist es auch nicht Anspruch dieser Arbeit, zu klären, ob Möllemann selbst oder seine Aussagen antisemitisch sind, oder zumindest antisemitische Tendenzen aufweisen. Es geht lediglich um einen Rekonstruktionsversuch des medialen Verlaufes des 'Falles Möllemann', um somit Antworten auf oben genannte Fragen zu finden.

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