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E-Book

Anfänge und Enden

Narrative Potentiale des antiken und nachantiken Epos

VerlagUniversitätsverlag WINTER
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl402 Seiten
ISBN9783825377182
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis56,00 EUR
Das antike und nachantike Epos bietet sich aufgrund seiner diachronen Ausprägung und narrativen Großform in besonderer Weise für eine vergleichende Untersuchung über Anfänge und Enden an, und zwar unter makro-/mikrostrukturellen und thematischen Aspekten. Narrative Modellierungen epischer Bauformen, die sich mit Anfang und Ende beschäftigen, werden in den hier vorgelegten Beiträgen ebenso behandelt wie das (bisweilen als nicht wirklich abgeschlossen empfundene) Finale und seine Fortsetzungen in Form von Korrekturen oder auch Ergänzungen. Anfangend mit den homerischen Epen über das hellenistische (Klein-)Epos und das lateinische Epos augusteischer, neronischer, flavischer und spätantiker Zeit enden die Fallbeispiele mit neulateinischen Epen. Im Fokus der Untersuchungen steht die Frage, welche Potentiale die dynamische Gattung des Epos in der Modellierung von Anfängen und Enden als markanten Punkten innerhalb einer größeren narrativen Struktur entfaltet.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel4
Impressum5
Inhalt6
Vorwort????????????????????????????8
Christine Schmitz: Einleitung: Anfänge und Enden. Narrative Potentiale des antiken und nachantiken Epos??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????10
Joachim Latacz: Vom unbekannten Anfang bis zum bekannten Ende. Das Vers-Epos im Überblick??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????38
Stefan Büttner: Was meint die Formel »Anfang – Mitte – Ende« in der "Poetik" des Aristoteles62
Annemarie Ambühl: Narrative Potentiale von Anfängen und Enden im hellenistischen (Klein-)Epos??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????80
Christiane Reitz: Das Unendliche beginnen und sein Ende finden – Strukturen des Aufzählens in epischer Dichtung??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????106
Angela Jöne: Beinahe-Abschiede in der "Aeneis"120
Farouk F. Grewing: Der Anfang vom Ende oder das Ende als Anfang? Überlegungen zu "closure" in Ovids "Metamorphosen"142
Christine Walde: Tu ne quaesieris scire nefas quem finem . . . di dederunt . . . : Reflexionen zur Debatte um das Ende von Lucans "Bellum Civile"170
Thomas Baier: Anfang ohne Ende. Abgebrochene Kommunikation bei Valerius Flaccus??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????200
Claudia Klodt: Die Exordialtechnik der Redner in Statius’ "Thebais"222
Jan Telg genannt Kortmann: Tag und Nacht als Anfangs- und Endpunkte in Silius Italicus’ "Punica"254
Raymond Marks: A Medial Proem and the Macrostructures of the "Punica"278
Helen Kaufmann: Das Ende des mythologischen Epos in der Spätantike294
Ursula Gärtner: Ohne Anfang und Ende? Die "Posthomerica" des Quintus Smyrnaeus als ›Intertext‹314
Thomas Haye: Die "Herculeia" des Giovanni Mario Filelfo (1426–1480)340
Claudia Schindler: Anfang als Ende, Ende als Anfang. Der Schluss der "Aeneis" und die frühneuzeitlichen "Aeneis"-Supplemente358
Carla Piccone: Quid primum . . . canam quaeve ultima narrem? Riflessioni sulla struttura della "Felsinais" di Marco Girolamo Vida378
Index locorum????????????????????????????????????????396
Backcover404

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