Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie), 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 1.1 Vorbemerkungen In den letzten Jahren gewinnen Städte und Regionalvergleiche immer mehr an Beliebtheit. Dadurch gewannen solche Vergleiche auch in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend an Bedeutung. Dabei besteht die Gefahr, dass sich durch diese Vergleiche in der öffentlichen Meinung eine vorschnelle Einschätzung über die Attraktivität von verschiedenen Regionen verfestigt, ' die als wissenschaftlich fundiert angesehen werden und zu problematischen Einstufungen führen, die auch Standortentscheidungen von Investoren und privaten Haushalten zu beeinflussen vermögen'(1). Eine weitere Funktion von Regionalvergleichen kann die Bestimmung und Legitimation von Fördergebieten sein, beispielsweise im Rahmen der Definition von Fördergebieten in der Europäischen Union. Die Ergebnisse, die aus solchen Regionalvergleichen resultieren, haben deswegen auch praktisch-politische Folgen mit ganz konkreten Auswirkungen in der Realität. Schon aus diesem Grund ist es notwendig, sich explizit mit den Anforderungen und Vorgehensweisen solcher Regionalvergleiche auseinanderzusetzten. Die vorliegende Arbeit ist konzipiert als empirischer Beitrag zur Diskussion der Anwendbarkeit komplexer statistischer Verfahren im regionalökonomischen Bereich der Raumtypisierung. Darauf aufbauend soll in einem weiteren Schritt die ökonomische Leistungsfähigkeit von Regionen herausgearbeitet werden. [...] ______ 1Klemmer (1995) S. 7
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