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Analyse der kaiserlichen Gebete im Rolandslied

Aufbau, Struktur und Zweck

AutorRene Ben Amor
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783640102563
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.5, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, die Merkmale der kaiserlichen Gebete im Rolandslied (RL), ihren Aufbau und ihren Zweck kenntlich zu machen. Der Impuls hierzu liegt in einem Referat bezüglich dieses Topos des Rolandsliedes. Die Quellen- und Literaturlage zu diesem Thema ist zufriedenstellend. Auch wenn sich das zeitgenössische Forschungsinteresse kaum mit diesem Thema befasst, sondern es nur tangiert, so sind im Verlauf des letzten Jahrhunderts wichtige Beiträge diesbezüglich erschienen. Ebenfalls muss erwähnt werden, dass das zu Rate ziehen einschlägiger theologischer Literatur notwendig ist, um diesem Topos näher zu kommen. Zu Beginn der Arbeit, erfolgt eine Darstellung des Gebets an sich, um es anschließend differenzierter zu betrachten. Es folgt die Analyse der kaiserlichen Gebete innerhalb der zu diesem Zeitpunkt erarbeiteten Kriterien, um diese dann bezüglich der Vorlage näher zu betrachten. Abschließend steht der Zweck der Gebete des Kaisers im Vordergrund. Das Gebet ist eine der wichtigsten und häufigsten religiösen Handlungen im Christentum. Bereits in der Heiligen Schrift nimmt das Gebet eine zentrale Stelle ein. Dort betet Jesus zu seinem Vater und lehrt seine Jünger das Beten des Vaterunsers (lat. 'Pater noster'). Es ist das wohl bekannteste Gebet des Christentums und hatte von Anfang an über das Mittelalter bis hin in die Neuzeit einen hohen Stellenwert. Die religiöse Handlung des Betens wird jedoch schon wesentlich früher, im Alten Testament, durchgeführt. Dort ist das Gebet eine an Gott gerichtete Rede des Volkes, des Volksrepräsentanten (z.B. König Daniel) oder eines individuellen Betenden. Inhalt sind meist Lob, Klage, Bitte, Fürbitte und Dank an Gott. Im Gebet spricht man zu seinem religiösen Objekt. Man richtet sich an jemanden, der als ein unabhängiges Agens aufgefasst wird. Dies kann öffentlich und gemeinschaftlich geschehen, oder aber privat. Dabei kann das Gebet formell oder weniger formell sein. Diesbezüglich kann es in der Nutzung der Sprache, der Wörter/ des Wortlautes, der Gebetshaltung, der Gesten, der Kleidung und der Vorbereitung formell gestaltet werden. Im Alten Testament spricht der Betende nicht in die Leere des Kosmos, sondern richtet sich an einen lebendigen Gott, der sich offenbart hat.

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