Dieses Buch analysiert theoretisch und empirisch, warum einige alleinerziehende Mütter weniger benachteiligt sind als andere. Es wird argumentiert, dass Alleinerziehen mit unterschiedlichen Risiken verbunden ist, je nachdem an welchem Abschnitt im Lebensverlauf es erlebt wird, und welche institutionelle Absicherung die jeweilige Phase des Lebensverlaufs erfährt. Empirisch werden am Beispiel Deutschlands mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels Unterschiede in ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen zwischen Alleinerziehenden untersucht.
Dr. Hannah Zagel ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Lehrbereich Mikrosoziologie der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied der Forschungsgruppe Demographie und Ungleichheit am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.
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